"Der unheimliche Mönch" von Edgar Wallace

Inhalt

Im kleinen Landhotel Monkshall von Colonel Redmayne und seiner Schwester Millie könnten die Geschäfte besser gehen. Dies dürfte zum einen an der abgeschiedenen Lage des Anwesens, zum anderen aber auch an den Gerüchten, die es über das ehemalige Kloster gibt, liegen. Die wenigen Gäste von Monkshall haben sich jedenfalls ihren Aufenthalt auf dem Land ganz anders vorgestellt. Entsetzliche Schreie und unheimliches Orgelspiel durchschneiden die nächtliche Stille des abgeschiedenen Anwesens und eine mysteriöse Mönchsgestalt, die immer wieder den Gästen erscheint, treibt diese nahezu in den Wahnsinn.

Als dann die erste Leiche gefunden wird, nimmt Scotland Yard sofort die Ermittlung auf. Hat der mysteriöse Mönch etwas mit dem Verbrechen zu tun?

Eins ist jedenfalls klar: Irgendetwas scheint auf Monkshall ganz und gar nicht in Ordnung zu sein. “Der unheimliche Mönch” gehört zu den Klassikern der Edgar-Wallace Krimis und bietet alles, was eine gute Kriminalkomödie braucht: Leichen, Schüsse, geheime Gänge und Verstecke sorgen für wohligen Nervenkitzel, spleenige Charaktere und witzige Dialoge für tiefschwarzen britischen Humor. Freuen Sie sich mit uns auf eine spannende Aufführung!

Aufführungsrechte: VVB Verlag deutscher Bühnenschriftsteller und -komponisten

Darsteller

Autor

Edgar Wallace

Seine Romane wurden in 44 Sprachen verfasst und über 100 Million mal verkauft. Geboren wurde Richard Horatio Edgar Wallace am 1. April 1875 in Greenwich als unehelicher Sohn eines Schauspielerpaares. Später adoptiert wuchs er als Dick Freeman in armen Verhältnissen auf. Er blieb ohne Schulabschluss und hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Schließlich begann er kleine Lokalartikel für die Zeitung zu schreiben, arbeitete sich bis zum Chefredakteur hoch und wurde Korrespondent in Südafrika. Zurück in London lebte Wallace als freier Schriftsteller, schrieb Sachbücher, Lyrik und Theaterstücke. 1904 entstand sein erster Krimi: „Die vier Gerechten“ – das Debüt einer beispiellosen Karriere. Edgar Wallace verfasste in seiner Schriftstellerlaufbahn 175 Romane, 24 Theaterstücke und eine Flut von Kurzgeschichten, Essays, Zeitungsartikeln und Drehbüchern und gehört bis heute zu den erfolgreichsten englischsprachigen Kriminalschriftstellern. Wallace starb am 10. Februar 1932 in Hollywood, wo er am Script zum Film „King Kong und die weiße Frau“ mitarbeitete, an den Folgen einer Lungenentzündung.

Frank Thannhäuser

Bereits Anfang der 1990er Jahre zog es den gebürtigen Kasseler an die Elbe. Seit Eröffnung des Imperial Theaters auf der Hamburger Reeperbahn im Jahre 1994 ist er Intendant, Regisseur und Schauspieler und zeichnet verantwortlich für die Auswahl der Bühnenstücke und deren künstlerische Umsetzung. Seit 2003 spezialisiert sich das Imperial Theater auf Krimis. "Der unheimliche Mönch" ist bereits der neunte Wallace-Krimi, den Thannhäuser fürs Imperial-Theater übersetzt hat, immer mit einem Augenzwinkern und einer guten Portion Selbstironie.

Presse

Burgtheater Dringenberg begeistert mit „Der unheimliche Mönch“

Schreckliches geschieht in dem kleinen, abgeschiedenen Ort, wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen. Unheimliche Orgelklänge schallen durch das alte Gemäuer, markerschütternde Schreie wecken seine Bewohner. Eine Gestalt in einer dunklen Mönchskutte versetzt die Gäste in Panik.

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Quelle: Neue Westfälische, Veröffentlichungsdatum: 30.12.2016

Wartet der Retter hinterm Vorhang?

Wer gehört hier eigentlich zu den Bösen und wer zu den Guten? Diese Frage hat zweieinhalb Stunden lang 170 Zuschauer des Dringenberger Burgtheaters umgetrieben. Im ausverkauften Saal der Gaststätte Hausmann feierte »Der unheimliche Mönch« Premiere.

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Quelle: Westfalen-Blatt, Veröffentlichungsdatum: 30.12.2016

Photogalerie

Premiere

am 27.12.2016