"Die Bannmünze" von Matthias Weißert
Inhalt
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Darsteller
In den Hauptrollen:
- Fürst Sigismund (Andreas Uhe)
- Jago (Frank Auge)
- Dorotka (Ricarda Ressel)
- Sidonie (Marina Beller)
- Cordula (Kristina Rehermann)
Presse
Das Mitteilungsblatt der Stadt Bad Driburg schreibt am 11.10.2001:
Nachwuchs des Burgtheaters Dringenberg mit erfolgreichem Debüt
Zum 20-jährigen Jubiläum des Burgtheaters Dringenberg wurde das Märchenstück „Die Bannmünze" von Matthias Weißert aufgeführt.
30 Kinder und Jugendliche im Alter von 6-15 Jahren traten am 20. und 21.9. im gut besuchten Rittersaal der Burg Dringenberg auf und ernteten viel Beifall. Wir freuen uns, dass sich so viele Kinder und Jugendliche für die Schauspielerei begeisterten und sowohl spielerisch als auch gesanglich eine hervorragende Leistung brachten. Viele der Debütanten traten so auf, als wenn sie diese Kunst schon lange ausüben.
Das Burgtheater Dringenberg bedankt sich bei allen Beteiligten, die viele Stunden ihrer Freizeit investiert haben, um diesen gelungenen Auftritt zu ermöglichen. Etliche der Mitwirkenden werden wir wohl in der Zukunft im Burgtheater wiedersehen. Ingrid Pape führte die Regie, unterstützt von Rita Bernard und Michaela Falke. Bühnenbild, Kostüme und Masken waren beeindruckend. Verantwortlich hierfür waren Ingrid Pape, Rita Bernard und Hans Georg. Besonders die Schminktechnik bewirkte, dass einige der Mitwirkenden kaum von ihren Eltern wieder zu erkennen waren. Musik und Effekte wurden gekonnt aufbereitet von Peter-Paul Rodemeyer, Verena Eller und Wolfram Georg.
Das Stück basiert auf einer alten polnischen Sage und spielt sich hauptsächlich auf zwei Schlössern ab, die einen heiratswilligen Fürsten und einer Gräfin mit einer heiratsfähigen Tochter gehören. Beeindruckende Szenen lieferten der Auftritt des Teufels auf dem Friedhof und die wunderschön geschminkten Wassermänner. Als Hauptdarsteller traten Andreas Uhe (Fürst Sigismund), Frank Auge (Jago), Ricarda Ressel (Dorotka), Marina Beller (Sidonie) und Kristina Rehermann (Cordula) auf. Eine Ausstellung der Fotos ist bis zum 21. Oktober in Dringenberg, im Schaufenster des Raumausstatters Pape, Burgstraße 46, zu besichtigen. Dort liegen auch Nachbestellungslisten aus, so dass die Beteiligten und Interessierte Bilder nachbestellen können.
Das Westfalen-Blatt schreibt am 27.09.2001:
Beifall für Nachwuchs
Dringenberg (wiv). Der Applaus ist das Brot des Künstlers - und davon gab es reichlich für die Darstellerinnen und Darsteller der Jugendbühne Dringenberg. Aufgeführt wurde in den Rittersälen der Burg ein Musikmärchen für Kinder mit dem Titel "Die Bannmünze" von Matthias Weißert.
Für viele Mitwirkende war das Lampenfieber bald verflogen, und der Traum, einmal im Rampenlicht zu stehen, erfüllte sich so auf recht angenehme aber auch zugleich spannende Art und Weise. Mit ein Grund für die Aufführung des Stückes ist die Tatsache, dass das vielerorts bekannte Burgtheater Dringenberg in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Es waren damals elf junge Schauspieler im Alter von 14 und 15 Jahren, die den Grundstein für eine erfolgreiche Theatertradition in Dringenberg legten. Bemerkenswert ist, dass mittlerweile einige der damaligen Mitbegründer des Burgtheaters selbst für Theaternachwuchs sorgten. Insgesamt 30 Kinder wirkten an dem von Ingrid Pape einstudierten Märchen für Kinder mit. Mit dem Stück soll auch ganz bewusst der Nachwuchs angesprochen werden, um den Theaterverein weiterhin kontinuierlich zu fördern. Für das geschmackvolle und zeitgemäße Bühnenbild war Johannes Georg verantwortlich. Die Absicht der Verantwortlichen, durch bestimmte Lichteffekte die Stimmung der einzelnen Orte besonders hervorzuheben, gelang bestens. Auffallend prächtig waren auch die Kostüme anzuschauen. Zum Inhalt des Stückes: Zurückgehend auf eine alte polnische Sage spielt das Märchen in erster Linie auf zwei Schlössern dessen Besitzer ein heiratswilliger Fürst und seine Gräfin mit einer heiratsfähigen Tochter ist. Ein in Erscheinung tretender Teufel und Wasserrmänner, die einer verliebten Gänsemagd dabei helfen, ihren Traumprinzen zu bekommen, "würzen" und dominieren die Darbietung. Letztendlich geht nicht alles so glatt - denn es steht immerhin die böse Gräfin im Wege.
Photogalerie
Alle Daten
- 20.09.2001
- 21.09.2001
- 20.09.2001